Brotaufbewahrung: In einem Brottopf hält sich Brot lange frisch

Brot schmeckt frisch am besten, das ist kein Geheimnis. Damit Brot als schnell verderbliches Lebensmittel möglichst lange frisch bleibt, ist die richtige Aufbewahrung essenziell.

Wie du Brot am besten lagern solltest, erfährst du in diesem Artikel.

Wie lange ist Brot haltbar?

Auch die beste Lagerung kann natürlich nicht verhindern, dass Brot irgendwann nicht mehr genießbar ist. Aber wie lange ist Brot eigentlich haltbar?

Grundsätzlich gilt, dass Sauerteigbrote mit einem hohen Roggenanteil, Vollkorn oder Schrot sich deutlich länger frisch halten, als Weizenbrot.

Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V. gibt zur Haltbarkeit von Brot folgende Richtwerte an:

  • Weizenbrote halten sich bis zu zwei Tage frisch.
  • Weizenmischbrote halten sich zwei bis vier Tage frisch.
  • Roggenmischbrote halten sich drei bis fünf Tage frisch.
  • Roggenbrote halten sich vier bis sechs Tage frisch.
  • Schrot- und Vollkornbrote halten sich sieben bis neun Tage frisch.

Diese Angaben gelten jedoch nur bei optimaler Lagerung des Brotes, weshalb die richtige Brotaufbewahrung so wichtig ist.

Brotaufbewahrung: Wie lagert man Brot am besten?

Bei der Aufbewahrung von Brot sind einige wichtige Grundregeln zu beachten:

  • Brot benötigt Luft zum Atmen, weshalb es in einem Behältnis mit Luftlöchern aufbewahrt werden sollte.
  • Brot hält sich bei einer durchschnittlichen Zimmertemperatur (18-20 °C) am längsten frisch.
  • Brot soll nicht im Kühlschrank gelagert werden, da es dort schnell austrocknet.
  • Brot benötigt einen sauberen Aufbewahrungsort, ohne Brotkrümel und ohne Reste von altem Brot. Ansonsten droht Schimmelbildung.

Aber wie setzt man diese Regeln in der Praxis am besten um? Nun, das ist eigentlich ganz einfach:

Am besten ist es, Brot in einem Brottopf aufzubewahren.

Was ist ein Brottopf?

Ein Brottopf ist ein Gefäß in Form eines Topfes oder eines ovalen Behältnisses, das aus Materialien wie Ton, salzglasiertes Steinzeug (siehe Wikipedia), Steingut, Keramik oder auch Zirbenholz (Holz der Zirbe) hergestellt sein kann.

Manchmal werden die genannten Materialien auch kombiniert. So findet man auf dem Markt zum Beispiel auch Brottöpfe aus Ton mit Holzdeckel.

Wir kennen also im Wesentlichen die folgenden Arten:

  • Brottopf Ton
  • Brottopf Keramik
  • Brottopf Steingut

Außerdem sind Brotgefäße auch von der Marke Römertopf erhältlich.

Insbesondere Brottöpfe aus Ton erfüllen ihren Zweck am besten, nämlich für eine möglichst lange Haltbarkeit von Brot zu sorgen. Das Material Ton, sowie die eingearbeiteten Luftlöcher, bieten dem Brot ein ausgezeichnetes Klima zur Aufbewahrung.

Durch die offenen Poren des Materials kann das Brotgefäß überschüssige Feuchtigkeit des Brotes optimal aufnehmen und Stück für Stück wieder an das eingelagerte Brot abgeben.

Somit wird das Brot weder zu trocken, noch zu feucht und der natürliche Feuchtigkeitsgehalt des Brotes – und damit auch sein guter Geschmack – bleibt lange erhalten.

Die eingearbeiteten Luftlöcher sorgen zudem für die notwendige Luftzirkulation, damit das Brot atmen kann.

Ein guter Brottopf ist durch sein Material und seine Konstruktion also dazu in der Lage, das Klima im Inneren des Topfes eigenständig zu regeln. Das macht ihn so besonders.

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Das große Geheimnis von solchen Brotgefäßen ist, dass sie stets für die richtige Belüftung sorgen. In einem Brotkasten aus Holz und auch in Leinensäcken, bekommt das Brot häufig zu viel Luft, sodass es schnell austrocknet.

Das Gegenteil ist bei Behältnissen aus Kunststoff der Fall. Dort bekommt das Brot meist zu wenig Luft, sodass es schnell anfängt zu schimmeln.

Der Brottopf schafft hier Abhilfe und sorgt durch sein Material, und gegebenenfalls auch durch seine optimal platzierten Luftlöcher, für ein ideales Klima.

Auch wenn sich die Materialien von Brottöpfen größtenteils ähneln, so unterscheiden sich die Brotgefäße vom Aussehen her dennoch stark voneinander.

Brottöpfe gibt es in verschiedenen Größen, Formen, Farben und Muster, sodass jeder Haushalt den passenden Brottopf finden können sollte.

Was macht einen guten Brottopf aus?

Zunächst einmal ist darauf zu achten, dass das Brotgefäß aus dem richtigen Material hergestellt ist. Ein klassischer Brottopf besteht in der Regel aus Ton bzw. Steingut oder Steinzeug.

Auf keinen Fall sollte der Topf aus Kunststoff oder Metall bestehen.

Die wichtigste Eigenschaft eines Brottopfes ist es, ausreichend Flüssigkeit des Brotes nach außen abzugeben, damit kein Schimmel entsteht, während er gleichzeitig genügend Feuchtigkeit behält, damit das Brot nicht austrocknet.

Ist diese Funktionsweise gewährleistet, dann haben wir es mit einem guten Brottopf zu tun.

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Wichtig ist es auch, auf die richtige Größe zu achten. Ist der Topf für einen Single-Haushalt oder für einen 4-Personen-Haushalt gedacht? Nicht jedes Brot passt in jeden Brottopf. Achte auf jeden Fall darauf, dass dein bevorzugtes Brot in den neuen Topf passt.

Ein guter Brottopf verfügt meistens (ja nach Material) über ausreichend große Lüftungslöcher. Eine solche Belüftung ist wichtig, damit die Luftzirkulation im Inneren des Topfes gewährleistet ist und das Brot atmen kann.

Ein Brotgefäß ist leicht und angenehm in der Handhabung. Hierbei ist darauf zu achten, dass der Topf leicht zu reinigen und der Deckel leicht zu öffnen ist und gut in der Hand liegt.

Zum Thema Handhabung zählt auch, ob für den Topf ein geeigneter Aufstellort in der Küche zur Verfügung steht. Denn natürlich soll der Topf die Küche bereichern und nicht behindern.

Zusammengefasst sollten also die folgenden Punkte vor dem Kauf beachtet werden:

  • Material
  • Größe
  • Belüftung
  • Handhabung

In diesem Zusammenhang ist vielleicht noch ein Punkt erwähnenswert. Interessierte Kunden fragen sich immer wieder, ob ein solcher Brottopf auch zum Backen von Brot im Backofen verwendet werden kann.

Die Antwort auf diese Frage lautet: Nein. Wir sprechen hier ausschließlich über Brottöpfe, die zur Aufbewahrung von Brot verwendet werden.

Selbstverständlich kann es natürlich sein, dass dies mit dem ein oder anderem Modell möglich ist. Allerdings möchten wir auf diesen Punkt an dieser Stelle jedoch nicht näher eingehen, da es hier um die Aufbewahrung von Brot und nicht um das Backen von Brot geht.

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Wie benutzt man einen Brottopf?

Ein Brottopf stellt keine besonderen Anforderungen und ist kinderleicht zu benutzen. Es ist lediglich darauf zu achten, das Brotgefäß regelmäßig zu reinigen und es an einem geeigneten Ort aufzustellen. Diese Punkte werden im Folgenden beschrieben.

Regelmäßig reinigen

Wichtig ist es, den Brottopf regelmäßig zu reinigen und auf Sauberkeit zu achten. Keinesfalls sollten Krümel, Brösel oder Reste von altem Brot zurückbleiben, wenn dort ein frisches Brot eingelagert wird.

Dies könnte zur Schimmelbildung beitragen. Hierbei ist es ausreichend, den Topf vor der Lagerung eines neuen Brotes kurz mit einem trockenen Baumwolltuch auszuwischen, um ihn so von Krümeln zu befreien.

Für eine umfassendere Reinigung, und um Schimmelbildung vorzubeugen, sollte das Brotgefäß zudem in regelmäßigen Abständen mit Essigwasser ausgewaschen werden.

Wo soll der Topf aufgestellt werden?

Üblicherweise steht der Topf in der Küche. Allerdings sollte man darauf achten, den Topf nicht schwankenden Temperaturen auszusetzen. Um richtig zu funktionieren, benötigt er nämlich eine gleichbleibende Zimmertemperatur.

Demzufolge verbieten sich Aufstellorte wie auf dem Kühlschrank, auf der Fensterbank oder in der Nähe des Herdes.

Auch sollte der Topf auf keinen Fall in einem geschlossenen Schrank gelagert werden, da dort nicht genügend Luft an das Brot dringen kann und somit die notwendige Luftzirkulation zum Erliegen kommt.

Am besten positioniert man den Brottopf also auf einer stabilen offenen Ablage bei gleichmäßiger Raumtemperatur. Ein Brotgefäß nimmt meist so einigen Platz ein, weshalb der Aufstellplatz sorgfältig gewählt werden sollte.

Auch ist darauf zu achten, dass der Topf nicht zu nah an der Kante der Ablagefläche steht und somit herunterfallen könnte.

Denn sollte das Gefäß von der Ablagefläche fallen, ist damit zu rechnen, dass er sofort zerbricht. Ton ist ein empfindliches Material.

Alternativen

Selbstverständlich gibt es nicht nur diese eine Art der Brotaufbewahrung. Als Alternativen dienen Brotbeutel, und ganz besonders empfehlenswert: ein Brotkasten aus Zirbenholz.

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